Weg­be­rei­ter im In­ge­nieur­holz­bau

Der moderne Ingenieurholzbau hat viele Facetten und wird in Zukunft noch weitere entwickeln. Unsere Suche nach Protagonisten, die die Schweiz im Ingenieurholzbau ebenso fundamental vorangebracht haben, führt uns zu drei Bauingenieuren einer Generation, die mit ihren Bauten und ihrem Wirken in den 1970er- und 1980er-­Jahren auf sich aufmerksam machten: Zu den beiden schon verstorbenen Ingenieuren Hans-Heini ­Gasser (1932–2022) und Julius Natterer (1938–2021) sowie dem beruflich noch aktiven Hermann ­Blumer (*1943). Über ihre Rolle und die Entwicklung des Ingenieurholzbaus hat TEC21 mit Bauingenieur und Zimmermann Pirmin Jung gesprochen.

Im Themenschwerpunkt

• Präzise berechnet – Daniela Dietsche
  Hans-Heini Gasser (1932–2022) stand für durchdachte und exakt berechnete Gebäude ebenso wie für sein politisches Engagement. Zudem nutzte er sein Wissen, um das Skispringen sicherer zu machen.
• Klug konstruiert – Clementine Hegner-van Rooden
  Julius Natterer (1938–2021) begeisterte mit seinen Vorträgen die Zuhörer und Zuhörerinnen – nicht nur an der EPFL. Ausserdem zauberte er die aussergewöhnlichsten Konstruktionen aus dem Ärmel.
• «Diese Bauten berühren mich» – Clementine Hegner-van Rooden, Daniela Dietsche
  Holzbauingenieur und Zimmermann Pirmin Jung plaudert aus dem Nähkästchen: Er kannte Hans-Heini Gasser und arbeitete mit Julius Natterer.