20 bes­te Ba­che­lor­ar­bei­ten im Bau­in­ge­nieur­we­sen ge­kürt

Etwa 600 Studierende im Bauingenieurwesen konnten in den Jahren 2020 und 2021 ihre Bachelorarbeit an einer der zehn Schweizer Fachhochschulen erfolgreich abschliessen. Für jedes Jahr reichten die Schulen ihre beiden herausragendsten Arbeiten für den Preis «Best of Bachelor» ein. Am 10. Juni fand die Preisverleihung im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich statt.

Publikationsdatum
21-06-2022

Der Preis wird mittlerweile alle zwei Jahre vom Fachrat Bauingenieurwesen FH verliehen. Je Schule und Jahr wird eine eingereichte Arbeit mit der Auszeichnung und dem damit verbundenen Preisgeld von 500 Franken honoriert. Allerdings gilt allein die Nomination schon als Auszeichnung. Eine Jury, zusammengesetzt aus Fachratspräsident Prof. Dr. Albin Kenel, Barbara Seefeld von der Hochschule Luzern, Prof. André Oribasi von der Haute Ecole dʼIngénierie et de Gestion du Canton de Vaud und Roger Zwyssig, Mitglied der Geschäftsleitung der Emch+Berger WSB AG, kürte die jeweils beste Arbeit.

Die durchgehend hohe Qualität der Arbeiten und ihre verschiedenen Aufgabenstellungen – sie decken die unterschiedlichsten Themengebiete des Bauingenieurwesens ab – machten die Auswahl zu einer aufwendigen, anspruchsvollen Angelegenheit.

Einen Einblick in die Arbeiten der Studierenden erhalten Sie in unserem Video-Special: espazium.ch/de/bob-20-21

Dementsprechend spannend war die Preisverleihung, die von Albin Kenel zusammen mit Prof. Dr. Andrea Bernasconi von der Haute Ecole dʼIngénierie et de Gestion du Canton de Vaud und Prof. Franco Gervasoni, Direttore generale der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana, sowie den jeweiligen Studiengangleitern durchgeführt wurde.

Urs Schneider, Präsident der Emch+Berger WSB AG, die als Hauptsponsor des Preises auftritt, beglückwünschte die Nominierten zu ihrem Erfolg und prophezeite ihnen eine spannende berufliche Zukunft: Als helle, begabte Köpfe würden sie einen bedeutenden Beitrag an der zukünftigen Gestaltung der Schweiz leisten können. Als Anerkennung und Erinnerung gab es von der Emch+Berger WSB AG ein personalisiertes Präsent.

Den festlichen Anlass am 10. Juni 2022 im Landesmuseum in Zürich moderierte Judit Solt, Chefredaktorin TEC21 – Schweizerische Bauzeitung. Der Bauzeitung und ihren Schwesternzeitschriften TRACÉS und Archi lag eine Sonderpublikation zum Preis bei, die Katharina Schober, die Leiterin von espazium – der Verlag für Baukultur, vorstellte. Herausgeber der Publikation sind der Verlag und der Fachrat Bauingenieurwesen. Alle nominierten Arbeiten sowie die Studiengänge der Fachhochschulen werden darin porträtiert. Auch auf den Homepages der Herausgeber kann man die Zusammenfassungen der Bachelorarbeiten nachlesen. Ausserdem sind dort zahlreiche Kurzinterviews der Verfassenden abzurufen.

Der Preis wird ermöglicht durch finanzielle Unterstützung von Firmen der Baubranche. Neben dem Hauptsponsor Emch+Berger kommen Zuwendungen von den Firmen ALLPLAN, alphabeton, Debrunner Acifer, Elsässer, FERROFLEX, IngWare, JMS RISI, JOSEF MEYER, Leviat, wilma und den Fachhochschulen.

 

Die 20 Preisträger und Preisträgerinnen, die sich über ein Preisgeld von 500 Franken freuen dürfen, sind:

 

David Tschan (2020) und Dominic Gugger (2021) von der BFH, Departement Architektur, Holz und Bau, Burgdorf


Timo Daniel (2020) und Marco Siciliano (2021) von der FHNW, Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik, Muttenz


Dario Gaudenzi (2020) und Albin Kretz (2021) von der FHGR, Institut für Bauen im alpinen Raum


Sandro Bunschi (2020) und Stefan Thoma (2021) von der Ostschweizer Fachhochschule


Andrej Reto Hörler, Marius Weder (gemeinsame Arbeit 2020) und Nikolaos Lidakis (2021) von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Winterthur


Sandro Schnüriger (2020) und Martina Rohrer (2021) von der Hochschule Luzern, Technik & Architektur

 

Ludivine Menoud (2020) und Adrien Blatter (2021) von der HES-SO, Haute école d’ingénierie et d’architecture Fribourg

 

Jérémy Jacot-Descombes (2020) und Célia Riesen (2021) von der HES-SO, Haute École d’Ingénierie et de Gestion du Canton de Vaud, Yverdon-les-Bains

 

Julien Schira (2020) und Alexandra Duboux (2021) von der HES-SO, Haute école du paysage, d’ingénierie et d’architecture de Genève

 

Damiano Luraschi (2020) und Nathalia Maggetti (2021) von der Supsi, Dipartimento ambiente costruzioni e design, Mendrisio

 

Nominiert waren ferner:

Adrien Gothuey, Romain Bevillard, Nathan Bongard, Jocelyn Minini, Cédric Martin, Marc-Antoine Zermatten, Lorenzo Monga, Samuel Soares Duarte, Joel von Ah, André Märki, Manuel Kiefer, Martin Torres, Patrick Vogl, Patrick de Abreu, Andrea Luca Lenz, Arline Andrea Bernegger, Sofia Ruoss, Colin Macdonald, Michael Strickler, Martin Hersperger, Timon Zeder, Moritz Aeschlimann.

Verwandte Beiträge