Case study: Sonderpublikation Hitzerminderung
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2008 entschieden die Stimmberechtigten der Stadt Zürich, die Nachhaltigkeit und die 2000-Watt-Gesellschaft in die städtische Energiepolitik zu integrieren. Dies bedeutet, den Energieverbrauch auf 2000 Watt pro Person und Jahr zu senken und den CO2-Ausstoss auf eine Tonne pro Person und Jahr zu reduzieren. Auch die Schweiz hat sich mit der «Agenda 2030» zur nachhaltigen Entwicklung verpflichtet und strebt an, die Sustainable Development Goals (SDGs) bis 2030 zu erreichen.
Trotz dieser Massnahmen schreitet der Klimawandel voran, besonders in dicht bebauten Gebieten wie Zürich. Hier führt dies zu mehr Hitzetagen und tropischen Nächten im Sommer. Technische Lösungen allein wären mit zusätzlichem Energieverbrauch verbunden und daher kontraproduktiv. Deshalb ist eine kluge Planung auf städtebaulicher und architektonischer Ebene notwendig, um die Erhitzung zu mindern und natürliche Kühlung zu fördern. Das Gesundheits- und Umweltdepartement hat dafür das «Programm Klimaanpassung – Fachplanung Hitzeminderung» ins Leben gerufen. Die Umsetzungsagenda reicht bis 2030.
Im Auftrag von Kanton und Stadt Zürich entstand so die Publikation «Hitzeminderung». Neben der Konzeption waren wir für die Erstellung des Contents und die Bildredaktion verantwortlich. Alle Inhalte haben wir in einem digitalen Dossier vereint und über unseren Newsletter und unsere Social Media-Kanäle gestreut. Durch den Versand mit TEC21 ging die Publikation an alle Planungsbüros der Deutschschweiz, ausserdem wurde sie an die Kontakte des Auftraggebers verschickt.
Beispiele unserer Arbeit:
Sonderpublikation «Hitzerminderung: Wie Kanton und Stadt Zürich für Abkühlung sorgen»
Umsetzung: Judit Solt, Paul Knüsel, Salome Bessenich, Anna-Lena Walther (Grafik), Laurent Guye (Bildbearbeitung)
Digitales Dossier «Hitzeminderung»
Umsetzung: Tina Cieslik, Nathalie Huonder
Auftraggeber:
Kanton Zürich
Stadt Zürich
Projektleitung espazium:
Paul Knüsel
Judit Solt