Drei Kilometer neue Velowege für Zürich
Das kommunale Veloroutennetz der Stadt Zürich wird in den kommenden Jahren um insgesamt drei Kilometer wachsen. Darunter sind Lückenschliessungen wie in der Hardturmstrasse sowie eine verbesserte Linienführung beim Bahnhof Giesshübel.
Die Neuerungen sind eine Folge der Volksabstimmung vom 14. Juni, als die Stimmberechtigten Ja sagten zu einen Rahmenkredit in der Höhe von 120 Millionen Franken. Davon sollen in den nächsten 20 Jahren 90 Millionen Franken für den Bau von kommunalen Velorouten und 30 Millionen Franken für grössere Velostationen und kleinere Velo-Abstellanlagen eingesetzt werden.
Heute präsentierte der Vorsteher des städtischen Tiefbau- und Entsorgungsdepartements Filippo Leutenegger die Planung für die kommenden drei Jahre. Neben den erwähnten neuen Routen spielen dabei auch zusätzliche Parkierungsanlagen an Bahnhöfen eine wichtige Rolle. Bereits im Bau sind Veloabstellanlagen wie die Velostation Süd am Hauptbahnhof und in der Quartierverbindung im Bahnhof Oerlikon. Weitere sind laut Mitteilung in Planung.
Dazu gehört die Veloabstellanlage Stadttunnel im Hauptbahnhof, die dereinst 1100 bis 2200 Plätze bieten soll. Eine weitere Anlage beim Bahnhof Stadelhofen befindet sich in der Evaluationsphase. Beide sollen aus dem Rahmenkredit Velo finanziert werden.