Ele­gie für Iris

Publikationsdatum
26-09-2012
Revision
25-08-2015

John Bayley erzählt die Geschichte seiner Ehe mit Iris Murdoch, einer der bekanntesten Romanschriftstellerinnen ihrer Zeit. Ihre Ehe ist von tiefer Zuneigung, Sympathie und gegenseitigem Vertrauen geprägt. Ihr gemeinsames Leben wird auf tragische Weise beeinträchtigt, als deutlich wird, dass Iris Murdoch an Alzheimer leidet: Sie verliert ihre Konzentrationsfähigkeit, ihr Vermögen, zusammenhängende Sätze zu formulieren, sie kann sich nicht mehr erinnern, wo sie ist, wer sie ist. Sie gleitet unaufhaltsam in das Dunkel der Krankheit ab, wird ängstlich, murmelt kindischen Unsinn und bewahrt sich dennoch eine liebenswerte Sanftmütigkeit und das absolute Vertrauen in ihren Mann, der sie bis zu ihrem Tod aufopfernd und geduldig pflegt.

Die Geschichte wurde verfilmt (Miramax Films) und ist im Jahr 2001 mit Kate Winslet und Judy Dench in den Hauptrollen erschienen. Der Film erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter drei Oscars.

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