Grund­bruch­nach­weis für Dü­sen­strahl­ver­fah­ren- bzw. Jet­ting­un­ter­fan­gun­gen

Bachelorthesis Fachhochschule Nordwestschweiz

Publikationsdatum
10-01-2019
Revision
13-01-2019

Der Grundbruchnachweis für im Düsenstrahlverfahren erstellte Unterfangungen ist von Land zu Land unterschiedlich: Die Ursache liegt in den verschiedenen normativen Ansätzen begründet. Der SIA-Norm 267 stehen in Deutschland die DIN 4017 und in Österreich die ÖNORM B 4435-2 gegenüber. Unterschiede ergeben sich etwa bei der Verwendung der Scherparameter – werden diese beim Nachweis nach SIA mit abgeminderten Werten eingesetzt, benutzen die Nachbarstaaten charakteristische Grössen. Nachweise die im Ausland erfüllt sind, können unter Umständen nach Schweizer Norm nicht erbracht werden. Manuel Berger geht dieser Diskrepanz auf den Grund, was ihm durch schrittweises Herantasten an die komplexe Aufgabe gelingt. Er stellt die praxisrelevanten Gleichungen der Normen gegenüber und dokumentiert in angemessener Weise ihre Auswirkungen. Anhand von Beispielen verschiedener Unterfangungen vergleicht er die Auswirkungen auf die Nachweise, was gut nachvollzogen werden kann. Seine Erkenntnisse lässt er in handfeste Verbesserungsvorschläge einfliessen, wie die SIA Norm mit den ausländischen harmonisiert werden könnte.

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Manuel Berger


Betreuer
 Prof. Dr.-Ing. Ulrich. Trunk
Experten Dr. techn. Alexander Zöhrer; M.Sc. Timo Ackermann
Disziplin Geotechnik

 

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