Neue Zentralkommission für Informationsmanagement bestätigt
Die SIA-Delegierten wählen an ihrer Versammlung von Ende April die neun vorgeschlagenen Mitglieder der Zentralkommission für Informationsmanagement (ZI).
An ihrer Versammlung vom 28. April 2023 haben die SIA-Delegierten die vorgeschlagenen neun Mitglieder der neuen Zentralkommission für Informationsmanagement (ZI) bestätigt. Damit ist die Kommission handlungsfähig und wird ab sofort die operative Arbeit aufnehmen.
Breites Fachwissen
Nach der Wahl von Christoph Maurer zum Präsidenten an der Delegiertenversammlung 2022 und dem damit verbundenen Auftrag, die Kommission aufzubauen, wurde in mehreren Workshops der genaue Aufbau und die Funktion festgelegt. Ausserdem wurde auch definiert wie sich die Kommission zu der bestehenden Zentralkommission für Normen (ZN) und der Zentralkommission für Ordnungen (ZO) verhalten soll. Seit dem vergangenen Herbst lief eine intensive Suche nach Mitgliedern, die mit der Wahl nun ihren erfolgreichen Abschluss gefunden hat.
Die ZI ist in vier Projektgruppen (PG) und einer Gesamtleitungsgruppe organisiert, die jeweils von einem Tandem geführt werden. Sie wird mit folgenden, zum grossen Teil jungen, Kräften an den Start gehen:
Leitung
Christoph Maurer, Architekt, Zürich
Magdalena Stelzer, Bauingenieurin, Zürich
PG1
Eric Barthole, Architekt, Genf
Paul Curschellas, Architekt, Basel/Chur
PG2
Pascal Ettenhuber, Bauingenieur, Basel
Ulrich Prestle, Architekt, Bern
PG3
Jörg Meyer, Systems Engineer, Echallens
Nicolas Graf, Informatiker, Winterthur
PG4
Peter Scherer, Gebäudetechniker, Prof. FHNW, Muttenz
Adrian Staudenmaier, Ing. Maschinenbau-Informatik, Zürich
Partnerin für die digitale Transformation
Die ZI versteht sich als Stelle innerhalb des SIA, die sich gemeinsam mit ihren Mitgliedern und den nationalen und internationalen Stakeholdern für eine digital nachhaltige Informationskultur und ein offenes Regelwerk für den gestalteten Lebensraum einsetzt. Als starke Partnerin für die digitale Transformation wird sie nicht nur eigene Normen und Publikationen zu aktuellen Themen erstellen, sondern sich ebenso dafür einsetzen, das Normen- und Ordnungswesen des SIA in die immer stärker digitalisierte Welt zu transformieren.
Die nationale wie internationale Vernetzung wird dabei eine grosse Rolle spielen. Denn die digitale Transformation macht vor keinen Grenzen halt, weder vor Landesgrenzen noch vor Grenzen zwischen den einzelnen Disziplinen oder den zahlreichen Firmen am Bau.