Tech­nora­ma plant «Wun­der­brü­cke»

Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) hat in Partnerschaft mit dem Swiss Science Center Technorama eine Neugestaltung des Parks des Technorama in Winterthur samt 130 Meter langer Brücke lanciert.

Publikationsdatum
10-07-2015
Revision
25-08-2015

Nach 33 Jahren sei die Infrastruktur im Park veraltet, wie das Swiss Science Center Technorama in einer Mitteilung schreibt.  Mit der Neugestaltung will das Technorama auch seine Attraktivität als Schönwetterdestination erhöhen. 

Auf einer Gesamtfläche von 15.000 Quadratmetern werden künftig Phänomene gezeigt, die Raum, Höhe oder den Bezug zur natürlichen Umwelt benötigen und darum in Innenräumen nicht möglich sind. Blickfang im neugestalteten Park wird die «Wunderbrücke» mit einer Länge von 130 Metern und einer Höhe von fast 17 Metern sein. Dazu kommen zwei weitere Brücken, die den revitalisierten Riedbach überspannen. Wasser werde den Park prägen, heisst es weiter. 

Das Technorama und der SIA haben die Idee für die «Wunderbrücke» gemeinsam entwickelt. Planungspartner bei der Neugestaltung des Parks sind die Landschaftsarchitekten Rotzler Krebs Partner GmbH, die Bauingenieure Conzett Bronzini Partner AG, die Wasserbauingenieure Hunziker Betatech AG und ein Projektleiter der Hämmerle + Partner GmbH sowie als beratender Architekt Mike Guyer vom Architekturbüro Gigon/Guyer.

Der Park soll im April 2019 eröffnet werden, der Baubeginn ist für 2017 vorgesehen. Die Kosten betragen 15.5 Millionen Schweizer Franken. Das Projekt wird durch Spenden und eigene Mittel finanziert.

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