Stüt­zen­frei mit Stahl

Die Städte und Agglomerationen in der Schweiz wachsen immer stärker zusammen, was den Verkehr herausfordert. Pendlerströme erfordern mehr Trams und Depots. Zwei bemerkenswerte Depotbauten, das Tramdepot Bolligenstrasse in Bern (Penzel Valier) und das Depot «Müsli» in Dietikon (10:8 Architekten), erfüllen sowohl betriebliche als auch architektonische Anforderungen.

Im Themenschwerpunkt

• Tanz entlang der Momentenlinie – Jennifer Bader
  Das wachsende Verkehrsnetz fordert auch von Bernmobil mehr Abstellkapazitäten: Für das TramdepotüBolligenstrasse in Bern vereinen Penzel Valier meisterhaft Effizienz und Ästhetik in einer innovativen Stahlkonstruktion.
• Elegant, funktional, robust – Daniela Dietsche
  In Dietikon ermöglicht das neue Tramdepot von 10:8 Architekten mit Gähler und Partner die Wartung und Abstellung der Fahrzeuge nahe der Strecke. Der Bau vereint funktionale Anforderungen mit einer zurückhaltenden Architektur, die sich harmonisch in die Landschaft einfügt.