Architekturpreis Kanton Zürich 2019: sieben Bauten ausgezeichnet
Die Stiftung für die Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich prämiert 2019 zum sechsten Mal beispielhafte Bauten im Kanton. Aus 93 Eingaben kürte eine Jury sieben Preisträger: Am 10. Dezember wurden im Toni-Areal in Zürich drei Auszeichnungen und vier Anerkennungen vergeben.
Alle drei Jahre prämiert die Stiftung für die Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich ausgewählte Gebäude mit einem Architekturpreis. Ausgezeichnet werden Bauherrschaften, Architektinnen und Architekten, die sich für die Realisierung qualitätsvoller Architektur engagiert haben. Der Preis soll das Bewusstsein für die Baukultur im Kanton Zürich fördern und die öffentliche Diskussion über das Bauen anregen.
In die engere Wahl kamen 19 Bauten, die die Jury vor Ort besichtigte; nominiert wurden schliesslich 16. Unter den drei Auszeichnungen und vier Anerkennungen finden sich Schulen, Wohnhäuser, Gewerbe und Infrastruktur: Ausgezeichnet wurden die Wohnüberbauung Hagmann-Areal in Winterthur, die Schulanlage Halden in Glattbrugg sowie das Wohnhaus Waldmeisterweg in Zürich. Eine Anerkennung erhielten der Ausbau des Bahnhofs Oerlikon sowie das Freilager Albisrieden in Zürich, die Genossenschaftshäuser Flarzett in Elsau und das Schulhaus Krämeracker in Uster.
Träger der Stiftung für die Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich sind der Kanton mit der Baudirektion, die Zürcher Kantonalbank sowie die Ortsgruppen Zürich des Bundes Schweizer Architekten und des Schweizerischen Werkbunds.
Mehr Informationen: www.architekturpreis.ch