Schweizer Kunst- und Designpreise verliehen
Das Bundesamt für Kultur (BAK) vergab in diesem Jahr 11 Schweizer Kunstpreise sowie 18 Schweizer Designpreise. Der Kunstpreis im Bereich Architektur ging an Conen Sigl Architekten aus Zürich.
Insgesamt gingen bei der Eidgenössischen Kunst- und Designkommission 677 Einsendungen ein, wie das Bundesamt für Kultur in einer Mitteilung schreibt. Die Preise in den Bereichen Kunst, Architektur und Vermittlung sind mit je 25.000 Franken dotiert.
Die Auszeichnung im Bereich Architektur geht an Conen Sigl Architekten in Zürich und im Bereich Kritik, Edition, Ausstellungen an Nadine Wietlisbach aus Luzern.
Im Bereich Kunst gehen die Preise an Mathis Altmann (Zürich), Gilles Aubry (Berlin), Andreas Dobler (Zürich), Gilles Furtwängler (Lausanne), Julia Geröcs (Zürich), Tobias Kaspar (Rom), Mélodie Mousset (Los Angeles und Lausanne), Jessica Pooch (Berlin und Zürich) und Yves Scherer (New York und Berlin).
Die Preisträgerinnen und Preisträger der Schweizer Designpreise aus den Bereichen Produkte und Objekte, Mode- und Textildesign, Grafikdesign, Fotografie, Szenografie und Mediation erhalten wahlweise einen Geldbetrag von 25.000 Franken oder einen Atelieraufenthalt im Ausland.
Die 18 Designpreise gehen im Bereich Fotografie an Cyril Porchet (Lausanne), Elena Rendina (London), Jean-Vincent Simonet (Lausanne) und Joël Tettamanti (Lausanne). Im Bereich Grafikdesign erhalten folgende Personen einen Preis: Giliane Cachin (Lausanne), Anna Haas (Zürich), Winfried Heininger (Baden), Louis Lüthi (Amsterdam), Mauro Paolozzi (Zürich) und Pascal Storz (Berlin).
Im Bereich Mediation geht der Preis an Nina Paim (St. Gallen). Im Bereich Mode- und Textildesign an Sandro Marzo (Münchenstein), Isabelle Mayer (Frick) und Mikael Vilchez (Aire-la-Ville). Im Bereich Produkte und Objekte erhalten Pia Farrugia (Genf), Julie Richoz (Paris) und Brynjar Sigurðarson (Lausanne) eine Auszeichnung. Schliesslich geht der Preis im Bereich Szenografie an Magda Willi (Berlin).
Parallel wurde der Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim 2015 an Christoph Büchel, Olivier Mosset, Urs Stahel und das Architektenduo Staufer/Hasler verliehen.
Die Arbeiten der Gewinnerinnen und Gewinner sind in einer parallel zur Art Basel stattfindenden Ausstellung zu sehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Schweizer Grand Prix Kunst/Prix Meret Oppenheim und des Schweizer Grand Prix Design werden in filmischen Portraits in den Ausstellungen vertreten sein.