Der Schweizerische Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren (SWKI) feierte sein 50-Jahr-Jubiläum
Mit einem packenden Höhenflug startete der SWKI seine Feier zum 50-Jahr-Jubiläum. Der mehrfache Weltmeister im Gleitschirmfliegen, Christian Maurer, hielt ein mitreissendes Referat vor rund 200 Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz, die sich am 23. November 2012 in Solothurn versammelt hatten. Auf dem Programm standen zudem Grussworte aus der Politik, ein Stadtrundgang und ein Galadinner.
«Ein halbes Jahrhundert und keine halben Sachen.» Mit diesen treffenden Worten begrüsste OK-Präsident Peter Eggimann das Publikum. Ingenieure und Ingenieurinnen mit Begleitung und aus allen Altersschichten waren zusammengekommen, um den Anlass fröhlich zu feiern.
Christian Maurer, der «Roger Federer der Gleitschirmpiloten», entführte die Zuhörer in die Welt des Fliegens mit faszinierenden Einblicken in das Abenteuer X-Alps mit dem Gleitschirm und zu Fuss von Innsbruck nach Monaco. Die eigenen Grenzen kennenzulernen ist nicht nur im Extremsport wichtig, sondern auch im Arbeitsalltag. So gibt es nützliche übertragbare Erfolgsstrategien wie zum Beispiel das «Swiss Cheese Model» zur Abschätzung von Risiken, Reserven und Alternativen.
Ermutigung für die Energiebranche
Als Vertreter aus der Politik gratulierten der Solothurner Stadtpräsident Kurt Flury und Regierungsrätin Esther Gassler und ermutigten die Vereinsmitglieder, sich weiterhin mit ihren Bestrebungen für Effizienz in der Energiebranche einzusetzen. Am späteren Nachmittag machten sich die Gäste auf zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Gassen der Stadt. Besondere Genüsse wie der Bürgerwein oder eine Bootsfahrt auf der Aare kamen bei dieser Gelegenheit nicht zu kurz.
Auch Ingenieure lachen gern
Das Galadinner am Abend eröffnete «das Gögi» alias Ueli Horn, der stellvertretende Stellvertreter des Hauswarts des Konzertsaals. Eine humoristische Einlage, die auf Anhieb die gesamte Gesellschaft erheiterte und mit Witz und Feuerwerk für hervorragende Unterhaltung sorgte. Urs Achermann, der Präsident des SWKI, erklärte in seiner Ansprache unter anderem, dass 80% der Kunden des Vereins, die vor allem Richtlinien erwerben, selber nicht Vereinsmitglied sind. Dies zeigt, wie überaus wichtig die Richtlinienarbeit ist und dass kompetente Fachleute unbedingt für diese Aufgabe zur Verfügung stehen müssen.
Danach überbrachte «das Gögi» als humorvolle Stellvertreterin vom Schweizer Energieministerium spassige Grussworte. Dies wiederum als witzige Einlage durch Frau Dr. Angela Hartmann als Vertreterin der Energieministerin, die ihre Teilnahme an einem SWKI-Anlass leider schon zum zweiten Mal kurzfristig absagen musste. Die charmante Bundesangestellte schenkte zum Abschluss dem Vereinspräsidenten eine goldene Blankomedaille zum selber Gravieren.