Farb­kul­tur auf dem Land

Neue Studie vom «Haus der Farbe»

Viele ländliche Regionen können auf eine reiche Farbkultur zurückschauen, die massgeblich zur Identität dieses Lebensraums beiträgt. Heute befinden sich diese Regionen oft im Umbruch. Ein Team vom Zürcher «Haus der Farbe» ging im Auftrag der Denkmalpflege Thurgau der Frage nach, wie eine regionale Farbkultur erfasst, gepflegt und gestaltet werden kann.

Publikationsdatum
27-12-2013
Revision
01-09-2015

Farbspezifische Entscheidungsgrundlagen, die auf einer vor Ort ermittelten Farbkultur basieren, werden für eine nachhaltige Planung immer wichtiger. Untersucht wurden das Kolorit einer historischen Kleinstadt (Steckborn), einer von Materialfarbigkeit geprägten ländlichen Siedlung (Lustdorf) sowie die traditionelle Farbigkeit von Fachwerkbauten (Zihlschlacht).

Zudem wird das Zusammenspiel von Architekturfarbigkeit und Landschaft aufgezeigt (Ottenberg), und es werden Massnahmen beschrieben, wie durch farbliche Eingriffe das Erscheinungsbild einer Agglomerationssiedlung an Identität gewinnen kann (Münchwilen).

Die Ergebnisse der Studie werden in Form einer Publikation und einer Wanderausstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Das Buch «Stiller Reichtum – Farbkultur im Thurgau pflegen und gestalten» ist für 58 Franken erhältlich. Den Trailer zur Ausstellung sehen Sie hier.

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