Next generation espazium: Leonie
Was ist für Dich das Wichtigste, was Du bisher durch Deine Arbeit bei espazium gelernt hast?
Es hat sich für mich einmal mehr bestätigt, dass gute Teamarbeit bereits die halbe Miete ist. Wenn alle an einem Strang ziehen, geht es voran. Auch die Möglichkeit, Ideen einzubringen, und die Erfahrung, gehört zu werden, sind zentral für die Freude und Leistungsbereitschaft bei der Arbeit.
Was findest Du an Dir besonders typisch für Deine Generation?
Meine Generation ist bekannt dafür, alles gleichzeitig zu wollen und sich nicht entscheiden zu können. Das trifft auch auf mich zu, aber es kristallisiert sich für mich immer deutlicher heraus, dass es nicht darum geht, stets nach etwas Besserem zu streben, sondern den Wert des bereits Erreichten zu erkennen.
Wenn Du Dir hinsichtlich Baukultur in der Schweiz etwas wünschen könntest, das sich sofort erfüllen würde, was wäre Dein Wunsch?
Mehr Wertschätzung für die Qualität der historischen Bausubstanz – auch bei durchschnittlichen, nicht inventarisierten Gebäuden. Bauen im Bestand statt Ersatzneubau. Weniger Profitgier und Geltungsdrang, mehr Weitsicht.
Wer oder was hat Dich in Deiner Ausbildung / in Deinem bisherigen Arbeitsleben besonders geprägt?
Ich hatte das Glück, seit meinem Studium von Professorinnen und anderen Vorgesetzten gefördert zu werden. Sie haben mich dazu ermutigt, meinen eigenen Weg zu gehen. Dafür bin ich äusserst dankbar.