SIA-Mas­ter­preis Ar­chi­tek­tur 2016: «Saint-An­dré-le-Haut, con­ti­nui­té et rup­tu­re»

Projekt von Rémy Cottin und Elias Rama

Masterarbeit EPF Lausanne | Professoren Nicola Braghieri, Yves Pedrazzini, Sibylle Kössler, Bernard Gachet

Publikationsdatum
20-04-2017
Revision
21-04-2017

Die ehemalige Abtei Saint-André-le-Haut in Vienne (F) wird zum Medium für einen umfassenden theoretischen Ansatz, der die Entwicklung und Umnutzung historischer religiöser Bauten hinterfragt. Durch die Anwendung von vier verschiedenen Umbau- bzw. Entwicklungsprozessen wird die Typologie des Komplexes wie ein generisches System betrachtet, das eine kontinuierliche Entwicklung möglich machen soll. Die architektonischen Antworten, die in Bezug auf die Abtei gegeben werden, sollen es uns ermöglichen, unsere Einstellung gegenüber historischen Gebäuden zu überdenken.


SIA-Masterpreis Architektur

Der SIA-Masterpreis Architektur, den der SIA seit den 1960er-Jahren jährlich verleiht, zeichnet Abschlussarbeiten der drei universitären Hochschulen Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ), Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) und der Accademia di architettura di Mendrisio (AAM)  aus. 80 bis 130 Masterprojekte werden pro Prüfungssession eingereicht. An der ETH finden jedes Jahr zwei Sessionen statt, an EPFL und AAM eine. Für jede Schule gibt es eine Jury aus sechs Architektinnen und Architekten: dem Präsidenten des Fachvereins Architektur und Kultur (A & K) sowie je einem Vertreter/einer Vertreterin des A & K aus den drei Sprachregionen, der Berufsgruppe Architektur (BGA) und der SIA-Sektion des Kantons der Hochschule, also Waadt, Zürich oder Tessin.

Einen Überblick über die Gewinnerprojekte finden Sie im E-Dossier «SIA-Masterpreis Architektur 2016».

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