Vom So­li­den und Ver­gäng­li­chen

Mailänder Möbelmesse 2017

Publikationsdatum
12-04-2017
Revision
13-04-2017
Neben Neuentwicklungen von Bürostühlen hat Alias in Zusammenarbeit mit dem Studio Nendo ein System kleiner Tische namens «flow bowl» lanciert. Das wesentliche Merkmal des Kollektion ist die Verschmelzung der Tischplatte mit dem darunterstehenden Behälter innerhalb der zarten Stahlstruktur. Die Tische werden in verschiedenen Formen und Grössen vorgeschlagen, die sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignen: vom Stehtisch in der Küche oder in der Lobby bis zur niedrigen Ablage mit integriertem Zeitun

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Neben Neuentwicklungen von Bürostühlen hat Alias in Zusammenarbeit mit dem Studio Nendo ein System kleiner Tische namens «flow bowl» lanciert. Das wesentliche Merkmal des Kollektion ist die Verschmelzung der Tischplatte mit dem darunterstehenden Behälter innerhalb der zarten Stahlstruktur. Die Tische werden in verschiedenen Formen und Grössen vorgeschlagen, die sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignen: vom Stehtisch in der Küche oder in der Lobby bis zur niedrigen Ablage mit integriertem Zeitungshalter.
Foto: Alias
Bei USM Haller E leitet die Struktur selbst den Strom durch die eigens entwickelten e-Rohre, e-Kugel und e-Connectoren, die die herkömmlichen Bauteile ersetzen. Das Möbel wird an einer beliebigen ­Stelle in Bodennähe angeschlossen. Dimmbare Lichtelemente lassen sich in die Rohre einklinken und können Regal und Vitrine von innen ausleuchten oder die Raumwand beleuchten. Unten an den Möbeln angebracht lassen sich die Lichtelemente auch als Orientierungssystem einsetzen. Zusätzlich können USB-­Charge

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Bei USM Haller E leitet die Struktur selbst den Strom durch die eigens entwickelten e-Rohre, e-Kugel und e-Connectoren, die die herkömmlichen Bauteile ersetzen. Das Möbel wird an einer beliebigen ­Stelle in Bodennähe angeschlossen. Dimmbare Lichtelemente lassen sich in die Rohre einklinken und können Regal und Vitrine von innen ausleuchten oder die Raumwand beleuchten. Unten an den Möbeln angebracht lassen sich die Lichtelemente auch als Orientierungssystem einsetzen. Zusätzlich können USB-­Charger eingelassen werden.
Foto: USM
Abseits aller Trends zum Schweren und Beständigen bewegt sich die Wandkonsole des Designerpaars A + A Cooren. Das Möbelstück kann umstandslos transportiert werden. Die skulpturale Form ist gleichzeitig poetisch und funktionell. Kleine Gegenstände können wie in eine Schale abgelegt werden. Das Objekt aus massivem Eichenholz wird auch in dunkel gebeizten Varianten angeboten. An die Wand gelehnt, findet «Tadaima», (Bedeutung etwa: «Ich bin wieder da!») in schmalen Fluren Platz und zeugt von einer sch

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Abseits aller Trends zum Schweren und Beständigen bewegt sich die Wandkonsole des Designerpaars A + A Cooren. Das Möbelstück kann umstandslos transportiert werden. Die skulpturale Form ist gleichzeitig poetisch und funktionell. Kleine Gegenstände können wie in eine Schale abgelegt werden. Das Objekt aus massivem Eichenholz wird auch in dunkel gebeizten Varianten angeboten. An die Wand gelehnt, findet «Tadaima», (Bedeutung etwa: «Ich bin wieder da!») in schmalen Fluren Platz und zeugt von einer schlichten japanischen Designästhetik.
Foto: Classicon
In der Textilindustrie fallen extrem viele Reste an, die grundsätzlich noch verwendbar wären. Really und Kvadrat haben ein Verfahren geschaffen, das aus vermeintlichen Abfällen ein neues Rohmaterial herstellt. Wolle und Baumwollstoffe werden ohne Zusatz von Färbe­mitteln, Wasser oder giftigen Che­mikalien in Fasern zerlegt, mit ­haltbaren Bindemitteln vermengt und gepresst, sodass auch das neu gewonnene Material recyclierbar bleibt. «Solid Textile Board» lässt sich als akustischer Dämmstoff ­ein

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In der Textilindustrie fallen extrem viele Reste an, die grundsätzlich noch verwendbar wären. Really und Kvadrat haben ein Verfahren geschaffen, das aus vermeintlichen Abfällen ein neues Rohmaterial herstellt. Wolle und Baumwollstoffe werden ohne Zusatz von Färbe­mitteln, Wasser oder giftigen Che­mikalien in Fasern zerlegt, mit ­haltbaren Bindemitteln vermengt und gepresst, sodass auch das neu gewonnene Material recyclierbar bleibt. «Solid Textile Board» lässt sich als akustischer Dämmstoff ­einsetzen und zu neuen Produkten weiterentwickeln.
Foto: Kvadrat
Eine in ihre einzelnen Schichten aufgelöste Matratze im kultigen «Spazio Rossana Orlandi» zeigt den Aufbau: Die stark dämpfende Stützschicht aus Naturkautschuk und Korkgranulat bildet den Kern, ummantelt von Leder und Wollfilz. Diesen ­Materialien wird genau wie dem ­berühmten Schuhwerk eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. In Kombination mit hand­werklichen Lattenrosten bilden sie individuelle Bettsysteme, bei denen dem Komfort der Füsse eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Die Rahm

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Eine in ihre einzelnen Schichten aufgelöste Matratze im kultigen «Spazio Rossana Orlandi» zeigt den Aufbau: Die stark dämpfende Stützschicht aus Naturkautschuk und Korkgranulat bildet den Kern, ummantelt von Leder und Wollfilz. Diesen ­Materialien wird genau wie dem ­berühmten Schuhwerk eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. In Kombination mit hand­werklichen Lattenrosten bilden sie individuelle Bettsysteme, bei denen dem Komfort der Füsse eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Die Rahmen sind aus Holz und mit Sattelleder oder Wollfilz gestaltet.
Foto: Birkenstock
Für 72 Stunden an der Mailänder Möbelmesse: Die TEC21-Redaktion präsentiert ihre Highlights.

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Für 72 Stunden an der Mailänder Möbelmesse: Die TEC21-Redaktion präsentiert ihre Highlights.
Foto: Hella Schindel
Inspiriert von der traditionellen Gewohnheit indischer Völker, unter freiem Himmel zu lagern, hat die Designerin Patricia Urquiola die Kollektion «Layers» entwickelt. Die gewebten Teppiche, Matten, Kissen und Nackenrollen sind aus drei Farbgruppen untereinander kombinierbar. Ein orientalischer Einfluss kommt in den Teppichabschlüssen, Fransen und der Geometrie der Motive zum Ausdruck. Um für unsere Breiten wettertauglich zu sein, ist der Bezug allerdings entgegen allem Anschein aus Polypropylen und das

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Inspiriert von der traditionellen Gewohnheit indischer Völker, unter freiem Himmel zu lagern, hat die Designerin Patricia Urquiola die Kollektion «Layers» entwickelt. Die gewebten Teppiche, Matten, Kissen und Nackenrollen sind aus drei Farbgruppen untereinander kombinierbar. Ein orientalischer Einfluss kommt in den Teppichabschlüssen, Fransen und der Geometrie der Motive zum Ausdruck. Um für unsere Breiten wettertauglich zu sein, ist der Bezug allerdings entgegen allem Anschein aus Polypropylen und das Füllmaterial schnell trocknender Schaumstoff.
Foto: GAN
Neben Neuentwicklungen von Bürostühlen hat Alias in Zusammenarbeit mit dem Studio Nendo ein System kleiner Tische namens «flow bowl» lanciert. Das wesentliche Merkmal des Kollektion ist die Verschmelzung der Tischplatte mit dem darunterstehenden Behälter innerhalb der zarten Stahlstruktur. Die Tische werden in verschiedenen Formen und Grössen vorgeschlagen, die sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignen: vom Stehtisch in der Küche oder in der Lobby bis zur niedrigen Ablage mit integriertem Zeitun

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Neben Neuentwicklungen von Bürostühlen hat Alias in Zusammenarbeit mit dem Studio Nendo ein System kleiner Tische namens «flow bowl» lanciert. Das wesentliche Merkmal des Kollektion ist die Verschmelzung der Tischplatte mit dem darunterstehenden Behälter innerhalb der zarten Stahlstruktur. Die Tische werden in verschiedenen Formen und Grössen vorgeschlagen, die sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignen: vom Stehtisch in der Küche oder in der Lobby bis zur niedrigen Ablage mit integriertem Zeitungshalter.
Foto: Alias
Bei USM Haller E leitet die Struktur selbst den Strom durch die eigens entwickelten e-Rohre, e-Kugel und e-Connectoren, die die herkömmlichen Bauteile ersetzen. Das Möbel wird an einer beliebigen ­Stelle in Bodennähe angeschlossen. Dimmbare Lichtelemente lassen sich in die Rohre einklinken und können Regal und Vitrine von innen ausleuchten oder die Raumwand beleuchten. Unten an den Möbeln angebracht lassen sich die Lichtelemente auch als Orientierungssystem einsetzen. Zusätzlich können USB-­Charge

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Bei USM Haller E leitet die Struktur selbst den Strom durch die eigens entwickelten e-Rohre, e-Kugel und e-Connectoren, die die herkömmlichen Bauteile ersetzen. Das Möbel wird an einer beliebigen ­Stelle in Bodennähe angeschlossen. Dimmbare Lichtelemente lassen sich in die Rohre einklinken und können Regal und Vitrine von innen ausleuchten oder die Raumwand beleuchten. Unten an den Möbeln angebracht lassen sich die Lichtelemente auch als Orientierungssystem einsetzen. Zusätzlich können USB-­Charger eingelassen werden.
Foto: USM
Abseits aller Trends zum Schweren und Beständigen bewegt sich die Wandkonsole des Designerpaars A + A Cooren. Das Möbelstück kann umstandslos transportiert werden. Die skulpturale Form ist gleichzeitig poetisch und funktionell. Kleine Gegenstände können wie in eine Schale abgelegt werden. Das Objekt aus massivem Eichenholz wird auch in dunkel gebeizten Varianten angeboten. An die Wand gelehnt, findet «Tadaima», (Bedeutung etwa: «Ich bin wieder da!») in schmalen Fluren Platz und zeugt von einer sch

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Abseits aller Trends zum Schweren und Beständigen bewegt sich die Wandkonsole des Designerpaars A + A Cooren. Das Möbelstück kann umstandslos transportiert werden. Die skulpturale Form ist gleichzeitig poetisch und funktionell. Kleine Gegenstände können wie in eine Schale abgelegt werden. Das Objekt aus massivem Eichenholz wird auch in dunkel gebeizten Varianten angeboten. An die Wand gelehnt, findet «Tadaima», (Bedeutung etwa: «Ich bin wieder da!») in schmalen Fluren Platz und zeugt von einer schlichten japanischen Designästhetik.
Foto: Classicon
In der Textilindustrie fallen extrem viele Reste an, die grundsätzlich noch verwendbar wären. Really und Kvadrat haben ein Verfahren geschaffen, das aus vermeintlichen Abfällen ein neues Rohmaterial herstellt. Wolle und Baumwollstoffe werden ohne Zusatz von Färbe­mitteln, Wasser oder giftigen Che­mikalien in Fasern zerlegt, mit ­haltbaren Bindemitteln vermengt und gepresst, sodass auch das neu gewonnene Material recyclierbar bleibt. «Solid Textile Board» lässt sich als akustischer Dämmstoff ­ein

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In der Textilindustrie fallen extrem viele Reste an, die grundsätzlich noch verwendbar wären. Really und Kvadrat haben ein Verfahren geschaffen, das aus vermeintlichen Abfällen ein neues Rohmaterial herstellt. Wolle und Baumwollstoffe werden ohne Zusatz von Färbe­mitteln, Wasser oder giftigen Che­mikalien in Fasern zerlegt, mit ­haltbaren Bindemitteln vermengt und gepresst, sodass auch das neu gewonnene Material recyclierbar bleibt. «Solid Textile Board» lässt sich als akustischer Dämmstoff ­einsetzen und zu neuen Produkten weiterentwickeln.
Foto: Kvadrat
Eine in ihre einzelnen Schichten aufgelöste Matratze im kultigen «Spazio Rossana Orlandi» zeigt den Aufbau: Die stark dämpfende Stützschicht aus Naturkautschuk und Korkgranulat bildet den Kern, ummantelt von Leder und Wollfilz. Diesen ­Materialien wird genau wie dem ­berühmten Schuhwerk eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. In Kombination mit hand­werklichen Lattenrosten bilden sie individuelle Bettsysteme, bei denen dem Komfort der Füsse eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Die Rahm

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Eine in ihre einzelnen Schichten aufgelöste Matratze im kultigen «Spazio Rossana Orlandi» zeigt den Aufbau: Die stark dämpfende Stützschicht aus Naturkautschuk und Korkgranulat bildet den Kern, ummantelt von Leder und Wollfilz. Diesen ­Materialien wird genau wie dem ­berühmten Schuhwerk eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. In Kombination mit hand­werklichen Lattenrosten bilden sie individuelle Bettsysteme, bei denen dem Komfort der Füsse eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Die Rahmen sind aus Holz und mit Sattelleder oder Wollfilz gestaltet.
Foto: Birkenstock
Für 72 Stunden an der Mailänder Möbelmesse: Die TEC21-Redaktion präsentiert ihre Highlights.

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Für 72 Stunden an der Mailänder Möbelmesse: Die TEC21-Redaktion präsentiert ihre Highlights.
Foto: Hella Schindel
Inspiriert von der traditionellen Gewohnheit indischer Völker, unter freiem Himmel zu lagern, hat die Designerin Patricia Urquiola die Kollektion «Layers» entwickelt. Die gewebten Teppiche, Matten, Kissen und Nackenrollen sind aus drei Farbgruppen untereinander kombinierbar. Ein orientalischer Einfluss kommt in den Teppichabschlüssen, Fransen und der Geometrie der Motive zum Ausdruck. Um für unsere Breiten wettertauglich zu sein, ist der Bezug allerdings entgegen allem Anschein aus Polypropylen und das

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Inspiriert von der traditionellen Gewohnheit indischer Völker, unter freiem Himmel zu lagern, hat die Designerin Patricia Urquiola die Kollektion «Layers» entwickelt. Die gewebten Teppiche, Matten, Kissen und Nackenrollen sind aus drei Farbgruppen untereinander kombinierbar. Ein orientalischer Einfluss kommt in den Teppichabschlüssen, Fransen und der Geometrie der Motive zum Ausdruck. Um für unsere Breiten wettertauglich zu sein, ist der Bezug allerdings entgegen allem Anschein aus Polypropylen und das Füllmaterial schnell trocknender Schaumstoff.
Foto: GAN
Neben Neuentwicklungen von Bürostühlen hat Alias in Zusammenarbeit mit dem Studio Nendo ein System kleiner Tische namens «flow bowl» lanciert. Das wesentliche Merkmal des Kollektion ist die Verschmelzung der Tischplatte mit dem darunterstehenden Behälter innerhalb der zarten Stahlstruktur. Die Tische werden in verschiedenen Formen und Grössen vorgeschlagen, die sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignen: vom Stehtisch in der Küche oder in der Lobby bis zur niedrigen Ablage mit integriertem Zeitun
Bei USM Haller E leitet die Struktur selbst den Strom durch die eigens entwickelten e-Rohre, e-Kugel und e-Connectoren, die die herkömmlichen Bauteile ersetzen. Das Möbel wird an einer beliebigen ­Stelle in Bodennähe angeschlossen. Dimmbare Lichtelemente lassen sich in die Rohre einklinken und können Regal und Vitrine von innen ausleuchten oder die Raumwand beleuchten. Unten an den Möbeln angebracht lassen sich die Lichtelemente auch als Orientierungssystem einsetzen. Zusätzlich können USB-­Charge
Abseits aller Trends zum Schweren und Beständigen bewegt sich die Wandkonsole des Designerpaars A + A Cooren. Das Möbelstück kann umstandslos transportiert werden. Die skulpturale Form ist gleichzeitig poetisch und funktionell. Kleine Gegenstände können wie in eine Schale abgelegt werden. Das Objekt aus massivem Eichenholz wird auch in dunkel gebeizten Varianten angeboten. An die Wand gelehnt, findet «Tadaima», (Bedeutung etwa: «Ich bin wieder da!») in schmalen Fluren Platz und zeugt von einer sch
In der Textilindustrie fallen extrem viele Reste an, die grundsätzlich noch verwendbar wären. Really und Kvadrat haben ein Verfahren geschaffen, das aus vermeintlichen Abfällen ein neues Rohmaterial herstellt. Wolle und Baumwollstoffe werden ohne Zusatz von Färbe­mitteln, Wasser oder giftigen Che­mikalien in Fasern zerlegt, mit ­haltbaren Bindemitteln vermengt und gepresst, sodass auch das neu gewonnene Material recyclierbar bleibt. «Solid Textile Board» lässt sich als akustischer Dämmstoff ­ein
Eine in ihre einzelnen Schichten aufgelöste Matratze im kultigen «Spazio Rossana Orlandi» zeigt den Aufbau: Die stark dämpfende Stützschicht aus Naturkautschuk und Korkgranulat bildet den Kern, ummantelt von Leder und Wollfilz. Diesen ­Materialien wird genau wie dem ­berühmten Schuhwerk eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. In Kombination mit hand­werklichen Lattenrosten bilden sie individuelle Bettsysteme, bei denen dem Komfort der Füsse eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Die Rahm
Für 72 Stunden an der Mailänder Möbelmesse: Die TEC21-Redaktion präsentiert ihre Highlights.
Inspiriert von der traditionellen Gewohnheit indischer Völker, unter freiem Himmel zu lagern, hat die Designerin Patricia Urquiola die Kollektion «Layers» entwickelt. Die gewebten Teppiche, Matten, Kissen und Nackenrollen sind aus drei Farbgruppen untereinander kombinierbar. Ein orientalischer Einfluss kommt in den Teppichabschlüssen, Fransen und der Geometrie der Motive zum Ausdruck. Um für unsere Breiten wettertauglich zu sein, ist der Bezug allerdings entgegen allem Anschein aus Polypropylen und das

Mailand verkörpert mit seiner Position zwischen dem selbstbezogenen Süden und dem geschäftigen Norden Europas eine Symbiose aus Tradition und Aufbruch. Hier finden sich alljährlich ungewöhnliche Orte, an denen die Neuheiten der international bedeutenden Möbel- und Leuchtenhersteller gezeigt werden. Der Kontrast zwischen den geschichtsträchtigen Räumen und den makellosen Objekten sorgt für spannende räumliche Installationen. Für 72 Stunden sind wir mit offenen Augen und Ohren durch die Stadt und über die Messe gestreift, um Tendenzen zu entdecken, die auf unsere Gesellschaft, unsere Art zu Wohnen reagieren. Der sorgfältige Umgang mit langlebigen Rohstoffen setzt sich durch. Natürliche und recyclierbare Materialien wie massiver Naturstein, Stahl oder Wolle prägen das Bild und stehen für das Bedürfnis nach Sesshaftigkeit, das sich in unsicheren Zeiten wie der jetzigen bemerkbar macht - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Weitere Impressionen finden Sie hier.

Tags
Messe
Design

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