Chronologie Kurtheater Baden
Die Geschichte des Kurtheaters Baden chronologisch dargestellt.
Januar 1939
Diplom Lisbeth Sachs an der ETH Zürich
31. August 1939
Abgabetermin Wettbewerbsunterlagen für ein neues Kurtheater in Baden anstelle des Sommertheaters von 1881 (Umbau 1897). Nur Badener Architekten waren zugelassen – ein Umstand, den die Jury in ihrem Bericht explizit kritisierte. Sieben Projekte wurden eingereicht.
11./12. Oktober 1939
Jurierung
18. Oktober 1939
Einspruch gegen das Siegerprojekt von Lisbeth Sachs durch die «Gesellschaft praktizierender selbständiger Architekten im Kanton Aargau»
Januar/Februar 1940
Öffentliche Diskussion um den Standort des Theaters
1941
Selbständige Überarbeitung des Wettbewerbsprojekts durch Lisbeth Sachs
12. Februar 1944
Offizielle Auftragserteilung an die Arbeitsgemeinschaft Lisbeth Sachs / Otto Dorer – trotz des Protests von Sachs, die diese aufgezwungene Zusammenarbeit als diskriminierend empfand.
1944/1947
Überarbeitung, gemeinsam mit Otto Dorer
28. August 1950
Baubewilligung
22./23. März 1952
Einweihung
1965
Bau des «Neuen Foyers» (Bölsterli-Foyer) durch Bölsterli + Weidmann, Baden
1976
Umstellung auf Ganzjahresbetrieb
1990er-Jahre
Diverse Umbauten
2007
Projektwettbewerb mit Präqualifikation «Umbau und Erweiterung Kurtheater Baden»
2009
Planungsstopp wegen steigender Kosten
2010
Gutachten der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege zum integralen Erhalt des Sachs-Foyers
2013
Baukredit
2018
Baubeginn
Oktober 2020
Eröffnung