Schul­haus Pes­ta­loz­zi: Ober­flä­chen und De­tails

Seit Herbst 2021 berichten wir fortlaufend über Umbau und Instandsetzung des Schulhauses Pestalozzi in Basel. Aktuell präsentieren wir Teil 7 der Reihe: der Umgang mit den Oberflächen, erklärt vom verantwortlichen Architekten Thomas Thalhofer via Audioslides.

Publikationsdatum
06-03-2023

Reportage Umbau Pestalozzi-Schulhaus
Wenn Architekturmedien über Gebautes berichten, ist die Arbeit meist schon getan. Wir machen es anders und nehmen Sie ein Jahr lang immer wieder mit auf die Baustelle des Pestalozzischulhauses in Basel.
Alle Artikel der Reihe finden Sie in unserem E-Dossier.

Der dreigeschossige, neobarocke Bau ist im Inventar schützenswerter Bauten verzeichnet und liegt im rechten Winkel zum Schulhaus St. Johann im gleichnamigen Basler Quartier. Die Nordostfassade wendet sich dem Rhein zu, die repräsentative Südwestfassade dem Schulhausplatz.

Kantonsbaumeister Hermann Reese, der allein in Basel zehn Schulhäuser realisierte, wendete beim Bau 1893 bewährte Konzepte an: zentrale Erschliessung, ein geräumiger Korridor, hohe Räume, grosszügig belichtete und belüftete Klassenzimmer.

Tatsächlich sind Konstruktion und Raumprogramm äusserst robust: Neben einigen kleineren Eingriffen, die letzten 2003 (Innensanierung; Diener & Diener Architekten) und 2017 (Erdbebensicherheit, Brandschutz; MET Architects), stand erst jetzt, rund 130 Jahre nach der Erbauung, eine grössere Renovation an.

In den Audioslides in unserer Bildgalerie erklärt der verantwortliche Architekt Thomas Thalhofer von MET Architects den Umgang und die Herangehensweise in Bezug auf die Oberflächen und die Details. Die Beiträge sind in die folgenden fünf Kapitel gegliedert:

 

 

 

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