16. Ar­chi­tek­tur­bien­na­le: Gros­sbri­tan­nien

Die spannendsten Länderpavillons der diesjährigen Architekturbiennale Venedig stellen wir in kurzen Beiträgen und in loser Folge vor.

Architekturbiennale
Data di pubblicazione
26-06-2018
Revision
26-06-2018
Der Dachfirst sticht wie ein Mast durch das Terrassendeck hindurch.

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Der Dachfirst sticht wie ein Mast durch das Terrassendeck hindurch.
Foto: Hella Schindel
Links vom Pavillon führt eine Treppe auf die Terrasse, die in diesem Jahr der eigentliche Ausstellungsraum ist.

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Links vom Pavillon führt eine Treppe auf die Terrasse, die in diesem Jahr der eigentliche Ausstellungsraum ist.
Foto: Hella Schindel
Das Verlegemuster der Holzplatten ruft Assoziationen zu den Böden der üppigen venezianischen Palazzi hervor. Der materielle Kontrast ist ernüchternd.

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Das Verlegemuster der Holzplatten ruft Assoziationen zu den Böden der üppigen venezianischen Palazzi hervor. Der materielle Kontrast ist ernüchternd.
Foto: Hella Schindel
Mit Bildern von Flüchtlingsdramen im Kopf weckt der Blick auf das Mittelmeer zwiespältige Gedanken.

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Mit Bildern von Flüchtlingsdramen im Kopf weckt der Blick auf das Mittelmeer zwiespältige Gedanken.
Foto: Hella Schindel
Immerhin: Auf die Tea-Time wird auch in diesem Zusammenhang nicht verzichtet.

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Immerhin: Auf die Tea-Time wird auch in diesem Zusammenhang nicht verzichtet.
Foto: Hella Schindel
Als direkte Reaktion auf das Motto «Freespace» rücken die Kuratoren den leeren Pavillon als Baukörper in den Fokus.

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Als direkte Reaktion auf das Motto «Freespace» rücken die Kuratoren den leeren Pavillon als Baukörper in den Fokus.
Foto: Hella Schindel
Der Dachfirst sticht wie ein Mast durch das Terrassendeck hindurch.

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Der Dachfirst sticht wie ein Mast durch das Terrassendeck hindurch.
Foto: Hella Schindel
Links vom Pavillon führt eine Treppe auf die Terrasse, die in diesem Jahr der eigentliche Ausstellungsraum ist.

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Links vom Pavillon führt eine Treppe auf die Terrasse, die in diesem Jahr der eigentliche Ausstellungsraum ist.
Foto: Hella Schindel
Das Verlegemuster der Holzplatten ruft Assoziationen zu den Böden der üppigen venezianischen Palazzi hervor. Der materielle Kontrast ist ernüchternd.

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Das Verlegemuster der Holzplatten ruft Assoziationen zu den Böden der üppigen venezianischen Palazzi hervor. Der materielle Kontrast ist ernüchternd.
Foto: Hella Schindel
Mit Bildern von Flüchtlingsdramen im Kopf weckt der Blick auf das Mittelmeer zwiespältige Gedanken.

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Mit Bildern von Flüchtlingsdramen im Kopf weckt der Blick auf das Mittelmeer zwiespältige Gedanken.
Foto: Hella Schindel
Immerhin: Auf die Tea-Time wird auch in diesem Zusammenhang nicht verzichtet.

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Immerhin: Auf die Tea-Time wird auch in diesem Zusammenhang nicht verzichtet.
Foto: Hella Schindel
Als direkte Reaktion auf das Motto «Freespace» rücken die Kuratoren den leeren Pavillon als Baukörper in den Fokus.

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Als direkte Reaktion auf das Motto «Freespace» rücken die Kuratoren den leeren Pavillon als Baukörper in den Fokus.
Foto: Hella Schindel
Der Dachfirst sticht wie ein Mast durch das Terrassendeck hindurch.
Links vom Pavillon führt eine Treppe auf die Terrasse, die in diesem Jahr der eigentliche Ausstellungsraum ist.
Das Verlegemuster der Holzplatten ruft Assoziationen zu den Böden der üppigen venezianischen Palazzi hervor. Der materielle Kontrast ist ernüchternd.
Mit Bildern von Flüchtlingsdramen im Kopf weckt der Blick auf das Mittelmeer zwiespältige Gedanken.
Immerhin: Auf die Tea-Time wird auch in diesem Zusammenhang nicht verzichtet.
Als direkte Reaktion auf das Motto «Freespace» rücken die Kuratoren den leeren Pavillon als Baukörper in den Fokus.

Ein Baugerüst umhüllt den Pavillon Grossbritanniens. Erst auf den zweiten Blick wird klar, dass es als bauliche Intervention zu verstehen ist: Unter dem Motto «Island» (Insel) haben die Kuratoren eine Terrasse über dem Pavillon installiert. Die Besucher können hinaufsteigen und auf der einen Seite über das Meer, auf der anderen Seite auf die Besucherströme in den Giardini hinabblicken. Die hölzerne Plattform wirkt wie ein Floss und erinnert an die Fragen nach Zuflucht und Verbannung, die mit dem «Brexit» über der politischen Situation Grossbritanniens schweben. Gleichzeitig zitiert ein Bodenmuster die Marmormosaiken der italienischen Palazzi in der nahen Umgebung und mahnt an das Flüchtlingsproblem hier am Mittelmeer. Der Pavillon selbst ist für Veranstaltungen, auch die der anderen Länder, leer geräumt.

Auftraggeber: Sarah Mann, Architecture Design Fashion - British Council
Kuratoren: Caruso St John Architects, Marcus Taylor
Ort: Giardini

Weitere Artikel zur 16. Architekturbiennale Venedig finden Sie hier.

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