Netto Null: Handlungsoptionen für ein klimaneutrales Bauen
Die Zukunft des Bauens nimmt kein Ende: Als Fortsetzung der bisherigen Zielmarken für Neubauten wie Passivhaus, Plusenergie oder Nahezu-Nullenergie ist das «Netto-Null-Gebäude» im Gespräch. Das Motiv dahinter ist ein ökologischer Imperativ: Der Bausektor darf ab 2050 keine Treibhausgasemissionen mehr verursachen, wenn er das Klimaziel von +1.5 °C genauso wie die übrigen Aktivitäten in Wirtschaft und Gesellschaft einhalten will. 40 % des gesamten CO2-Ausstosses verursachen der Bau und der Betrieb von Gebäuden. Die Lieferketten der Bauprodukte und der konsumierten Energie sind dabei mitgezählt.
Die zweite Ausgabe der espazium-Schriftenreihe «transfer» thematisiert das klimaneutrale Bauen und erklärt die aktuellen Handlungsoptionen, wie nahe die Baupraxis dem Netto-Null-Ziel jetzt schon kommen kann. Zwar zeigt sich, dass längst nicht alle Grundlagen, Definitionen und Konzepte bereits selbsterklärend sind. Doch Netto-Null beim Bauen ist nicht mehr nur Avantgarde. Wie gewohnt will diese Publikation nun den neuesten Stand des klimarelevanten Baufachwissens vermitteln – interdisziplinär und praxisorientiert.
36 Seiten, 21 × 26 cm, deutsch und französisch, zweifarbig, 19.– Fr.,
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