«Die Wettbewerbskultur wechselt an der Sprachgrenze.»
Stimmt das?
Ja. Die Visualisierung auf der rechten Seite zeigt eine deutliche Verschiebung von einer von selektiven Wettbewerben geprägten Kultur in der Deutschschweiz zu einem offenen Wettbewerbswesen in der Westschweiz und im Tessin. Eine Ausnahme mit vielen öffentlichen Ausschreibungen bildet der Kanton Basel-Stadt, im Kanton Luzern halten sich beide Verfahren die Waagschale. Im Kanton Genf liefern sich anders als in der übrigen Westschweiz die offenen sowie die selektiven Verfahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
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