Pritz­ker-Pre­is an Wang Shu

Der als Erbauer von Museen, Bibliotheken und anderen öffentlichen Gebäuden bekannte Chinese Wang Shu bekommt den Pritzker-Preis 2012 verliehen. Es ist die ranghöchste Auszeichnung für Architekten weltweit. Damit geht der Preis erstmals nach China.

Data di pubblicazione
06-03-2012
Revision
01-09-2015

Wang stammt aus Urumqi in Chinas westlichster Provinz Xinjang. Er entwarf unter anderen das Ningbo Museum für Zeitgenössische Kunst, den Xiangshan Campus der Chinesischen Akademie der Feinen Künste, das Historische Museum von Ningbo und die Vertical Courtroom Apartments in Hangzhou. 1997 gründete er mit seiner Frau Lu Wenyu das Amateur Architecture Studio in Hangzhou. Wang gewann 2010 den Preis der Erich-Schelling-Architekturstiftung in Karlsruhe und 2011 die Goldmedaille der französischen Académie d´Architecture. Er ist der Leiter der Abteilung Architektur an der Chinesischen Kunstakademie in Hangzhou und Gastprofessor der amerikanischen Elite-Universität Harvard in Cambridge. Wang bekommt die Auszeichnung am 25. Mai in Peking überreicht.

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