Thermische Energiespeicher
TEC21 47/2015
Wie schön wäre es, das wohlige Gefühl einer lauen Sommernacht mit in den Winter zu nehmen! Mit thermischen Energiespeichern lassen sich zumindest die Temperaturen von einer Saison auf die andere übertragen. Auch durch Umwandlung in elektrische Energie oder Gas ist eine Speicherung möglich, doch dabei entstehen hohe Verluste. Idealerweise sollten Speicher gar nicht nötig sein. Am besten würde man immer genau die Energiemenge produzieren, die an einem bestimmten Ort gerade gebraucht wird – nicht mehr und nicht weniger.
Die Realität sieht leider anders aus. Das Angebot übersteigt oder unterschreitet die Nachfrage, Überschussenergie verpufft und ist damit verloren. So ist es am Ende doch effizienter, Transport- Umwandlungs- oder Speicherverluste in Kauf zu nehmen. Wollte man alle Typen von thermischen Energiespeichern in ihrer aktuellen Vollständigkeit abbilden, bedürfte es einer ganzen Enzyklopädie. Die aktuelle Ausgabe von TEC21 stellt deshalb jeweils einen Vertreter der drei Funktionsprinzipien vor: sensible, latente und chemische Energiespeicherung.
Weitere Infos ab 20. November 2015 in der neuen Ausgabe von TEC21 und hier auf espazium.ch