Le Corbusier
Charles-Édouard Jeanneret-Gris wählte sein Pseudonym «Le Corbusier», nachdem er 1920 in der Zeitschrift L'Esprit Nouveau seine Thesen veröffentlicht hatte. Die wenigen Gebäude, die er in den 1920er-Jahren entwerfen konnte, in denen er auch viel Zeit auf das Malen und das Schreiben verwendete, katapultierten ihn an die Spitze der modernen Architektur. Dies, obwohl seine wegweisenden Bauten wie der Wohnungskomplex Unité d'Habitation in Marseilles (1947 1952) oder die Wallfahrtskapelle Notre Dame du Haut in Ronchamp (1950 1955) erst nach dem Zweiten Weltkrieg verwirklicht wurden. Das Buch aus der Reihe «Taschen Kleine Reihe Kunst» enthält eine ausführliche chronologische Zusammenfassung von Leben und Werk des Künstlers, die dessen kulturelle und historische Bedeutung würdigt. Ergänzt wird sie durch rund 100 farbige Abbildungen mit erläuternden Bildunterschriften und durch eine Biografie des Architekten.
Angaben zur Publikation
Jean-Louis Cohen, Peter Gössel: Le Corbusier. Taschen Verlag, Köln, 2011. 96 Seiten, ca. 100 Abbildungen. 24 × 30 cm. Fr. 14.90. ISBN 978-3-8365-1305-0
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