Ausgezeichneter Stahlbau 2018
Die Publikation versammelt die prämierten Projekte aus drei deutschen Wettbewerben. Der «Preis des Deutschen Stahlbaues 2018» geht an die Trumpf Smart Factory in Chicago von Barkow Leibinger, Berlin, die durch ihre archaische Vierendeel-Konstruktion beeindruckt. Den Sonderpreis des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für Bauen im Bestand erhielt die Erweiterung des Verkehrskommissariats in Kisslegg von Brixner Architekten BDA, Stuttgart. Sie zeigen, wie durch modulares Weiterbauen bestehende Strukturen erhalten werden können, und sind ein Beispiel für Nachhaltigkeit im Bauen.
Der «Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues 2017» ging an vier Projekte in der Kategorie Hochbau und in der Kategorie Brückenbau: die Weiterentwicklung des Werkscampus des Göttinger Pharma- und Laborzulieferers Sartorius von Drewes + Speth Ingenieurbüro mit Bünemann & Collegen; der Ersatzneubau der Galerie de Kons in Luxemburg durch Stahlbau Ziemann mit M3 Architekten; die Zentralmensa in Kassel durch Leonhardt, Andrä und Partner mit Augustin und Frank; und der Zentrale Omnibusbahnhof in Hannover durch Werner Sobek Group mit Werner Sobek Design.
In seiner 23. Auflage ging der «Förderpreis des Deutschen Stahlbaues 2017» an Valerio Calavetta vom KIT Karlsruher Institut für Technologie: «Wohnen im Wildparkstadion». Der zum zweiten Mal vergebene DASt-Forschungspreis zeichnete das In-situ-Spannungsidentifikationsverfahren aus, das Mai Luong von der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus-Senftenberg entwickelt hat. Das Kompendium stellt insgesamt 58 Projekte vor. Im Anhang findet sich eine Liste aller beim bauforumstahl e. V. registrierten Mitglieder.